Rezepte mit frischem Spinat: beste Ideen für schnelle Rezepte

Im Frühling wächst er endlich wieder frisch und landet nicht nur auf dem Teller, sondern auch gerne mal in grünen Smoothies. Und das hat seine Gründe! Denn Spinat ist bekannt für eine ganze Reihe von positiven Eigenschaften, die das Blattgemüse zu einem richtigen Multitalent machen.

Noch dazu lässt sich Spinat auf unterschiedlichste Weise verarbeiten und es ist leicht, jede Menge abwechslungsreiche Rezepte mit Spinat in den eigenen Speiseplan zu integrieren, um von seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften zu profitieren.

Noch dazu lässt sich Spinat relativ einfach im heimischen Garten oder sogar auf dem Balkon anbauen. Spinat ist besonders pflegeleicht und lässt sich innerhalb der Erntezeit zwischen April und Juni bis zu fünf mal ernten.

Bei der Aussaat zwischen März und Mai ist es wichtig, unbedingt einen nährstoffreichen Boden zu verwenden. Diesen kann man zum Beispiel auch mit Kompost anreichern. Das tolle an selbst angebautem Spinat ist, dass er auf jeden Fall frei von chemischen Düngemitteln und Pestiziden ist und ohne Probleme roh verzehrt wird.

 

Auch Rezepte mit frischem Spinat lassen sich wunderbar (aber nicht nur) mit selbst angebautem Spinat zubereiten. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über das grüne Blattgemüse, über seine antioxidativen Eigenschaften, seine Inhaltsstoffe und Zubereitung.

Rezeptideen mit Spinat

Spinat ist nicht nur vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen, sondern bietet auch tolle Möglichkeiten der Verarbeitung. Roh lässt er sich als Spinat oder als Belag auf einer Pinsa genauso gut zubereiten wie gekocht als gesunde Beilage zu Pasta, in einer Spinatlasagne oder einem wohltuenden Eintopf.

 

Wie man Spinat kocht

Spinat lässt sich sowohl frisch verarbeiten und roh genießen als auch in der Pfanne zubereiten oder kochen. Um einen Salat mit Spinat zuzubereiten, eignet sich am besten ein Babyspinat. Dieser ist feiner und die Blätter kleiner.

 

Zum Kochen und Braten ist ein normaler Blattspinat gut geeignet, denn er hat festere und größere Blätter. Durch die Hitze fallen diese zusammen und das Volumen verringert sich enorm. Vor dem Kochen sollte frischer Spinat unbedingt gewaschen werden, da sich häufig Erde an den Blättern sammeln kann.

Außerdem kann man beim Waschen prüfen, ob es gelbe Blätter oder andere Blätter gibt, die aussortiert werden müssen. Wer mag, kann die Blätter außerdem vorm Kochen noch zerkleinern und zu grobe Stängel entfernen.

Frischer Blattspinat ist sehr schnell zubereitet, er muss nur so lange gekocht werden, bis alle Blätter in sich zusammengefallen sind. Danach ist er bereit, um serviert zu werden.

Wichtig ist außerdem, dass Spinat nicht über längere Zeit warm gehalten werden sollte und gekochter Spinat im Kühlschrank gelagert werden muss. Das im Spinat enthaltene Nitrat wandelt sich sonst in Nitrit um, das eher negative gesundheitliche Effekte hat, da es die Sauerstoffaufnahme im Blut behindert.

Beim Aufwärmen von Spinat ist zu beachten, dass er nicht mehrmals wieder aufgewärmt werden darf. Um Bakterien und Keime abzutöten empfiehlt sich ein einmaliges kurzes Aufwärmen bei mindestens 70 Grad.

 

Nutzen, Eigenschaften und Kalorien von Spinat

 

Spinat ist wie gesagt voll gepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen und verfügt über einige gesundheitsförderliche Eigenschaften. Noch dazu ist Spinat sehr kalorienarm. 100 g des Gemüses enthalten nur ca. 20 Kilokalorien und besteht zu 93 Prozent aus Wasser.

 

Aber nicht nur deshalb ist es eine gute Idee, auf Spinat zurückzugreifen, wenn man abnehmen will. Spinat ist nämlich sehr sättigend und wirkt gleichzeitig dem Heißhunger entgegen. Dafür sorgen die enthaltenen Thylakoide. Aber damit ist es noch nicht genug. Spinat hilft gekocht gegen Blähungen, seine Samen dagegen wirken abführend. Außerdem soll Spinat krebsvorbeugend und blutdrucksenkend sein.

Das enthaltene Beta-Carotin, das man auch aus Karotten kennt, ist gut für die Sehkraft.

Am bekanntesten ist Spinat aber wohl für seine antioxidative Wirkung. Diese verdankt er den enthaltenen Vitaminen Folsäure, Vitamin A, B und F, die freie Radikale binden und damit Zellen schützen.

Aber als wäre das nicht genug, stecken im Spinat auch noch gesunde Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Zink, Eisen und Kalzium. Alle diese Inhaltsstoffe machen Spinat zu einer gesunden und leckeren Vitaminbombe.

Damit du auch wirklich von den enthaltenen Vitaminen und Mineralstoffen profitieren kannst, ist es am günstigsten, Spinat frisch bzw kurz nach der Ernte zuzubereiten. Baust du im Garten oder auf dem Balkon deinen eigenen Spinat an, ist das natürlich am einfachsten umzusetzen.

Aber auch alle diejenigen, die keine Hobbygärtner*innen sind, können von den Vorzügen von frischem Spinat profitieren. Im Supermarkt erkennst du frischen Spinat an der tiefgrünen Farbe. Die Blätter sind fest und knackig. Ist der Spinat blassgrün oder gelblich, ist er bereits nicht mehr frisch.

Ein toller Trick zur Lagerung von Spinat ist das Einwickeln in ein feuchtes Küchentuch. So hält der frische Spinat im Kühlschrank ganze zwei Tage lang und die Nährstoffe bleiben erhalten.

Ansonsten ist aber auch tiefgekühlter Spinat eine geeignete Alternative.

Denn dieser wurde nach der Ernte umgehend schockgefrostet, wodurch ebenfalls alle Vitamine und wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Je nachdem, was für ein Rezept du mit Spinat kochen möchtest, eignet sich frischer Spinat eher. Allerdings gibt es einige Rezepte mit gekochtem Spinat, für die tiefgekühlter Spinat genauso oder sogar eher geeignet ist.

 

Willst du auch von den antioxidativen Eigenschaften und den vielen wertvollen Inhaltsstoffen von Spinat profitieren? Dann probiere diese leckeren und einfachen Rezepte mit Pinsa und Spinat. Viel Spaß!

 

Pinsa mit Spinat und Bresaola

Zutaten:

  • 1 Pinsa-Pinsami-Boden
  • 200g Spinat
  • 80g Mozzarella
  • 8 Scheiben Bresaola
  • Parmesanspäne
  • Balsamico-Essig
  • Extra rein Olivenöl nach Bedarf 

Zubereitung:

Pinsa mit Spinat und Salsiccia

Zutaten:

  • 1 Pinsa Pinsami-Boden
  • 200g Spinat
  • 1 Salsiccia-(Bratwurst)
  • Rote und gelbe Kirschtomaten
  • 80g Mozzarella
  • 80g gesalzener Ricotta
  • Peperoncino
  • Extra rein Olivenöl nach Bedarf
  • Salz

Zubereitung:

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